Welcher Brustgurt ist mit Adidas Runtastic kompatibel?

Brustgurt runtastic und strava berry king

Welcher Brustgurt ist mit Adidas Runtastic kompatibel? Runtastic zählt zu den beliebtesten Apps wenn es um das Thema Fitness geht und ist auf vielen iPhones bzw. Smartphones schon ein ständiger Begleiter beim Lauftraining.

Doch welcher Herzfrequenzgurt ist mit Adidas Runtastic kompatibel? Denn wer ein etwas ernsthafteres Lauftraining verfolgt, der möchte auch gerne seine Herzfrequenz messen um sein Training ideal gestalten zu können. Denn die Herzfrequenz spielt eine wichtige Rolle beim Sport um weder mit einer zu niedrigen noch mit einer zu hohen Herzfrequenz zu trainieren.

Wer also mit der Runtastic App in Verbindung mit einem Brustgurt trainieren möchte, der sollte sich einen mit der App kompatiblen Brustgurt zulegen.

Wie schon erwähnt zählen Adidas Runtastic Pro neben Runkeeper oder auch Strava zu den beliebtesten GPS Fitness Apps und viele sind daher auf der Suche nach einem Brustgurt der mit ihrer Lieblings App Runtastic zusammen genutzt werden kann. Wir haben anbei unsere Favoriten Herzfrequenzgurte herausgesucht die mit der Runtastic App kompatibel sind.

Atletica – Verbindung über Bluetooth 5.0, ANT+ und 5.3 kHz möglich

Der Atletica Brustgurt bietet alles, was es für die exakte Aufzeichnung des Puls während dem Workout benötigt. Er überzeugt mit einem Chip, welcher alle drei Verbindungsmöglichkeiten bereitstellt. So kann man ihn entweder über Bluetooth, über ANT+ oder bei Bedarf auch über 5.3 kHz mit einem Endgerät verbinden. 

Er ist mit dem schnellen Bluetooth 5.0 versehen und arbeitet wirklich einwandfrei mit so ziemlich jeder Fitness App sowie mit Garmin, Polar, etc… Endgeräten zusammen. Er erkennt die Endgeräte problemlos und schnell.

Im Lieferumfang ist zudem eine Ersatzbatterie enthalten.

Der Gurt liegt bequem um die Brust an und scheuert beim Workout auch nicht. Er besteht aus 27 Prozent Elasthan sowie 47 Prozent Spandex. Er kann problemlos von Hand gewaschen werden.

2. CooSpo – Bluetooth, ANT+, Fitnessgeräte kompatibel

Auch dieses Modell kann man entweder über Bluetooth oder ANT+ mit einem Endgerät verbinden um seine Herzfrequenz präzise messen zu können.

Mit dem CooSpo kann man bei Bedarf zwei Endgeräte gleichzeitig koppeln, so z.B. über Bluetooth mit dem Smartphone und über ANT+ mit einer smarten Sportuhr. Bekannte und beliebte Marken wie Garmin, Polar und Suunto werden unterstützt, der Gurt kann allerdings auch mit vielen Sportgeräten verbunden werden.

Natürlich ist er auch mit den beliebten Fitness Apps wie Adidas (Runtastic), Runkeeper, Strava, Wahoo Fitness, etc…kompatibel. Wichtig ist zu wissen dass man Bluetooth aus der jeweiligen App heraus starten muss, nicht direkt auf dem Telefon.

Der Brustgurt besitzt ein Fliegengewicht von 49 Gramm und ist daher kaum spürbar während man ihn trägt.

Die Gurtlänge kann zwischen 65cm  bis 95cm eingestellt werden. Bei Bedarf auch noch etwas mehr ohne dass er zu eng sitzt.

Ist der Sensor verbunden, zeigt er dies mit einem blauen Licht an. Grünes Licht bedeutet dass die Verbindung getrennt ist.

Zudem praktisch sind auch die Töne die er von sich gibt. Sobald er startklar ist, gibt er dies mit zwei kurzen Pieptönen bekannt. Sobald er sich ausschaltet, macht er einen längeren Piepton.

Die Batterie kann man selber austauschen. Sie hält ca. für 300 Stunden. Das Modell ist wasserdicht, kann aber nicht zum Schwimmen eingesetzt werden.

Der Brustgurt besitzt keinen internen Speicher, daher muss er immer mit einem Endgerät zusammen genutzt werden um den Puls aufzeichnen zu können.

Polar Brustgurt Sensor H10 – Interner Speicher

Polar zählt noch immer zu den besten und beliebtesten Sportequipment Marken. Der Polar H10 hat den Vorteil dass er mit einem internen Speicher versehen ist. So kann man seine Trainingseinheit intern aufzeichnen bzw. speichern und später über die Polar Beat App synchronisieren.

Hierzu öffnet man die Polar Beat App, wählt das gewünschte Sportprofil, dann Speicher und Start und schon zeichnet es das Workouts im internen Speicher des Polar H 10 auf ohne dass man das gekoppelte Endgerät mitnehmen muss.

Der Polar H10 Brustgurt ist zudem auch problemlos mit einer Reihe von bekannten Fitness App u.a. auch mit der Runtastic App kompatibel.

Wer möchte kann mit dem Brustgurt die Bluetooth als auch die ANT+ Verbindung gleichzeitig nutzen. Für alle die ihren Puls über das Smartphone bzw. eine Sport App sowie über eine Sportuhr gleichzeitig messen möchten.

Auch zum Schwimmen kann der Polar H10 eingesetzt werden. Allerdings wird hier das Training auf dem internen Speicher gesichert und später mit Hilfe der Polar Beat App synchronisiert.

5 kHZ bietet zudem eine weitere Möglichkeit den Brustgurt mit einem entsprechenden Endgerät zu koppeln.

Der Brustgurt selbst kann man waschen, natürlich sollte man zuvor den Sensor abnehmen.

Der Brustgurt liegt sehr bequem und rutschtest um den Oberkörper. Wird in den Grössen XS-S (51-66 cm)  sowie M-XXL (65-93 cm) angeboten. Der Brustgurt kann aber noch gedehnt werden, sodass er auch für etwas grössere Brustumfänge noch bequem sitzt.

Die Batterie kann man ganz einfach selber auswechseln.

Runtastic Heart Rate

Die Daten der Herzfrequenzmessung werden direkt auf das Smartphone (ab iPhone 4S bzw. Android 4.3) mit Hilfe von Bluetooth Smart übertragen.

Der Brustgurt ist auch mit den meisten gängigen Geräten im Fitness Studio kompatibel (z.B. Laufband) da er auch Signale auf einer Übertragungsfrequenz von 5,3 kHz senden kann. Das Gurtband kann von Hand gewaschen werden.

Welche Alternativen zu einem Brustgurt bieten sich an?

Alternative zu Brustgurt für Pulsmessung

Nicht für alle ist das An- bzw. Umlegen eines Brustgurtes die perfekte Lösung. Manch einen stört oder kratzt der Gurt oder er kann teilweise während dem Sport auch mal rutschten oder sich unangenehm anfühlen. Wer möchte, der kann durchaus zu einer Alternative greifen:

  • Fitness Armbänder mit integrierter Pulsmessung
  • GPS Uhr mit integrierter Pulsmessung
  • Pulsuhr

Wer sich für ein Fitnessarmband mit einer Pulsmessung am Handgelenk entscheidet, der hat den Vorteil dass er noch viele andere Aktivitäts- sowie Schlafdaten mit dem Gerät aufzeichnen kann. Zudem fällt das Anlegen eines Gurtes weg.

Doch sollte man sich im klaren sein dass die eingebauten Pulssensoren in den Trackern genau, doch immer noch ungenauer als ein Brustgurt messen. Wer hier ein sehr exaktes Ergebnis möchte, der sollte beim Brustgurt bleiben.

Unser Favorit unter den angebotenen Fitness Armbändern die auch die Herzfrequenz messen können kommt aus dem Hause Fitbit. Es ist das Modell Fitbit Charge 2.

Wer sehr ambitioniert Sport betreibt und auf das Umlegen eines Herzfrequenzgurtes verzichten möchte, der kann sich auch für eine GPS Uhr mit einem Pulssensor entscheiden. Hier kann die Herzfrequenz direkt über das Handgelenk gemessen werden; wie beim Fitness Armband. Zudem sind komplexe GPS Uhren gleichzeitig auch für den Multisport Einsatz zugeschnitten und können somit alle wichtigen Daten bei jeglicher sportlichen Betätigung aufzeichnen und auswerten.

Die Garmin Forerunner 235 zählt hier zu unseren Favoriten.

Eine weitere sehr interessante Alternative stellt auch das Scosche Rhythm+ Armband Pulse MonitorAuch dieses Armband kann in Verbindung mit der Runtastic App verwendet werden um während der sportlichen Aktivität die Herzfrequenz messen zu können.

Vorteil gegenüber dem Brustgurt ist hier die Befestigung am Unterarm, wirkt weniger störend. Es ist wasserdicht, schweissresistent und misst sehr genau.

Die Akkulaufzeit beträgt ca. 8 Stunden. Aufgezeichnete Daten könne entweder über Bluetooth (4.0) oder ANT+ auf ein Smartphone bzw. ein ANT+ fähiges Gerät übertragen und dann auf der Runtastic App ausgewertet werden.

Was bringt ein Brustgurt?

Brustgurt Adidas Runtastic App kompatibel

Ein Brustgurt ist ein wichtiger Begleiter während dem Sport. Denn er hilft die gesteckten sportlichen Ziele besser zu erreichen. Mit einem Brustgurt weiss man immer genau in welcher Herzfrequenzzone man gerade trainiert.

Brustgurte messen EKG genau, das erfolgt über elektrische Signale die von unserem Herzschlag ausgehen. Zwei eingearbeitete Elektroden im Gurt erfassen unseren Puls, damit dieser aufgezeichnet werden kann.

Was ist besser Pulsuhr mit oder ohne Brustgurt?

Der Brustgurt ist und bleibt die präziseste Aufzeichnungsmethode des Herzschlags während dem Sport. Zwar sind GPS Uhren und auch Fitnesstracker mittlerweile sehr ausgereift, doch kommen sie trotzdem nicht ganz an die zuverlässige Messung der Gurte heran.

Wer allerdings Schwierigkeiten mit dem Tragen des Brustgurtes hat und lieber ein Geräte am Handgelenk vorzieht, der findet – wie oben schon erwähnt – auch gute Alternativen für die Aufzeichnung seines Puls.

Wo muss der Brustgurt sitzen?

Der Gurt wird genau unter der Brust angebracht und dort festgeschnallt. Wenn er sich beim Ausatmen leicht spannt dann sitzt er im Zweifel richtig. Er sollte jedenfalls so sitzen dass er während dem Sport nicht rutscht, aber auch nicht einengt. Manchmal muss man ihn während dem Training anfangs etwas anpassen.

Bei welchem Puls soll ich trainieren?

Die ideale Herzfrequenz für das Training lässt sich mit der einfachen Formel 180 minus Lebensalter errechnen.

Insgesamt gibt es 5 verschiedenen Pulszonen in welchen man trainieren kann. Die letzte sog. Rote Zone ist aber nicht relevant weil schädlich.

Wer Gewicht verlieren möchte sollte in der Fettverbrennungszone trainieren (60-70 Prozent der maximalen Herzfrequenz).

Für Anfänger eignet sich die Gesundheitszone gut (50 – 60 Prozent der maximalen Herzfrequenz).

Um die Ausdauer zu fördern und richtig ins Schwitzen zu kommen ist die Aerobe Zone perfekt (70-80 Prozent der maximalen Herzfrequenz).

Fazit

Zwar ist die Pulsmessung direkt über das Handgelenk eine gute Alternative für alle die einen Brustgurt als störend empfinden, doch sind diese Pulsaufzeichnungen weniger präzise als mit einem Gurt.

Daher bleibt für viele die Verwendung eines externen Brustgurtes die bessere Lösung um seinen Puls während des Trainings im Auge behalten zu können. Brustgurte messen sehr genau und sind absolut zuverlässige Begleiter. Vor allem wenn man in Verbindung mit einer zum Brustgurt kompatiblen App wie eben Runtastic oder Strava trainiert.

Normalerweise liegen sie auch gut am Körper an und stören auch bei längerem Laufen nicht, können zudem oftmals auch zum Schwimmen anbehalten werden. Nur wer sehr empfindlich auf das Umlegen eines Brustgurtes reagiert und ihn als störend empfindet, ist sicherlich mit einer Alternative gut beraten.